Die letzten Einsätze

26.02.2024  Brandeinsatz  in Gartensiedlung am HUtberg Großschönau  Brand einer Gartenlaube
24.02.2024  Brandeinsatz  in Hörnitz Ernst Thälmannstraße  Brand eines PKW an
17.02.2024  Hilfeleistung  in Hutberg Großschönau  Gemeldete Hilfe Rufe aus

Aus unserer Galerie


Wie bereits angekündigt, fand am 23. April die fällige Wehrleiterwahl unter Corona-Bedingungen in der Großschönauer Fahrzeughalle statt. Das Geschehen reduzierte sich auf die Wahlakte, Erklärungen oder andere Wortbeiträge waren nicht vorgesehen. Die Wahl wurde von Amtsleiter Rainer Milde geleitet, Beisitzer waren Thomas Schaaf (Großschönau) und Sven Kurzer (Waltersdorf). Die Ortswehr Großschönau stellte 31 Wahlberechtigte, die Ortswehr Waltersdorf 14. Als Waltersdorfer Ortswehrleiter bewarb sich erfolgreich Kamerad Norman Postler.

Angesichts unserer derzeitigen Lebensumstände ist die Versuchung groß, die Corona-Jahre mit einer besonderen Zeitrechnung zu verbinden. Demnach haben wir soeben den Beginn des dritten dieser merkwürdigen Jahre erlebt. Die Erwartungen sind gedämpft, große Pläne mit einer Reihe von Fragezeichen versehen. Einen Wunsch dürften wir alle haben, den nach Normalität. Wir wollen wieder ohne Auflagen Läden besuchen können, wir brauchen unsere vertraute kulturelle Umgebung und möchten uns frei und ungezwungen in Gaststätten treffen können. Auch die Kameraden der Feuerwehr teilen solche Wünsche. Das einzige normale Fest im Vorjahr war das Herbstfest vom 21. September, das bei schönem Wetter viele Gäste anlockte. Der Maibaum war bekanntlich zum zweiten Mal ausgefallen. Irgendwelche Weihnachtsfeiern gab es nicht. Ganz offensichtlich ist der Mangel an gemeinschaftlichen Begegnungen neben dem üblichen Dienst groß. Dabei wissen wir, zum notwendigen Dienst und erfolgreichen Einsätzen gehört auch das kameradschaftliche Miteinander. Bis auf eine Türöffnung am Nachmittag des Heiligen Abends verliefen die Feiertage sehr ruhig. Die üblichen Rituale zu Silvester wurden auch zelebriert. Jedenfalls hatte der reichliche Gebrauch von Böllern und Silvesterfeuerwerk trotz des hiesigen Verkaufsverbotes auch dieses Mal bestimmt ausgereicht, um eventuelle böse Geister gleich für das ganze Jahr zu vertreiben.

Wir sagen derzeit gerne „Home Office“ und freuen uns, wieder einmal einen Pseudo-Anglizismus erfunden zu haben, der die Daseinsweise vieler Berufstätiger in Corona-Zeiten beschreibt. Dass dies bei der Feuerwehr nicht geht, hatte GWL Fabian Hälschke in der vorangegangenen Ausgabe klargestellt. In England ist das Home Office aber das Innenministerium, das Department of the Interior. Auch gut Für unsere Feuerwehr gilt weiterhin, dass es keine regulären Dienste und Ausschußsitzungen gibt, die zum Jahresbeginn fälligen Rechenschaftslegungen in den Ortswehrversammlungen schon gar nicht.

Auch wenn das Weihnachtsfest nun vor der Tür steht und das merkwürdige Jahr 2020 seinem Ende entgegen geht, soll an dieser Stelle keine abschließende Bilanz aufgeschrieben werden. Dafür gibt es zum Anfang des kommenden Jahres die notwendigen Berichte in den Gremien der Feuerwehr. Wir haben alle, ohne die gewohnten Festlichkeiten eines laufenden Jahres bis zur Vorweihnachtszeit, auch in der Hoffnung durchgehalten, dass es wieder besser wird. Daran besteht kein Zweifel.

Bekanntlich sind Prognosen schwierig, insbesondere dann, wenn sie die Zukunft betreffen und ganz besonders dann, wenn sie aus Berlin kommen und etwas mit Corona zu tun haben. Der Verlauf des Schaltjahres 2020 lässt den Schluss zu, dass wir es mit dem merkwürdigsten Jahr, mindestens der zurückliegenden 30 Jahre, zu tun haben, und es ist noch nicht vorüber.

Es gibt eine Gemeinsamkeit aller Dinge des Lebens. Wer gut sein will, muss lernen und üben, um sein Handwerk zu beherrschen. Für Feuerwehrleute sind die Anforderungen hoch. Sie müssen umfangreiches Wissen über den Umgang mit Bränden und der dazugehörigen Lösch-Ausrüstung erwerben und lernen, wie man bei Einsätzen handelt. Diese Fertigkeiten bedürfen der ständigen Festigung durch Üben. In der Corona-Zeit dieses Frühjahres war dies nicht möglich, bei möglichen Einsätzen musste die vorhandene Substanz ausreichen. Am 5. Juni versammelten sich die Kameraden der Gemeindefeuerwehr im Großschönauer Depot um den „Fahrplan“ für die kommende Zeit zu besprechen. Dabei ging es natürlich nicht nur um die Begegnung mit den Varnsdorfern an der wieder geöffneten Grenze am 6. Juni, sondern um die die Aufnahme des planmäßigen Dienst-und Übungsbetriebes. Am 20. Juni fand die erste Ganztagsausbildung auf dem Großschönauer Depot statt. Während des Vormittags stand der Umgang mit den drei Einsatzfahrzeugen (TSF-W der Ortswehr Waltersdorf, LF 20/20 und TLF 4000) im Mittelpunkt der Ausbildung. Dazu wurden die Kameraden in drei Gruppen aufgeteilt, die dann von Station zu Station wechselten.

In diesen Tagen wurde uns bewusst, welchen Wert eine offene Grenze hat. Die seit der Öffnung im Jahr 2004 gewachsenen Verbindungen zum tschechischen Umfeld wurden in diesem Corona-Frühling durch die tschechische Grenzschließung erheblich gestört und behindert. Die Regierung in Prag war dabei besonders mutig. Mit Erschrecken nahmen Tschechen und Deutsche im hiesigen Grenzland zur Kenntnis, dass man meinte, die Grenze für mindestens ein halbes Jahr geschlossen halten zu wollen. Machen Stimmen war zu entnehmen, zwei Jahre wären angemessen, und es gab wohl vereinzelt auch den Wunsch, die Grenze am besten für immer dicht zu machen. Polizei und bewaffnetes Militär hinter dem Schlagbaum waren jedenfalls deutlich genug. Zum Glück wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Nun hieß es vor kurzem, am 15. Juni würden die Grenzen wieder geöffnet. Doch in der vorigen Woche ging alles ganz schnell. Der 6. Juni, also Sonnabend, sollte es nun sein. Dann war es plötzlich schon am Freitag um 12.00 Uhr soweit. Das Kabinett in Prag hatte getagt und sich der Methode Schabowski vom 9. November 1989 bedient: Frage: „Ab wann tritt das in Kraft?“Schabowksi: „Das tritt nach meiner Kenntnis... ab sofort, unverzüglich.“. Das Ganze hat ein wenig von einer seltsamen Komödie, aber bei Schwejk lachte man besser.

Wahrscheinlich wäre es ein wenig zu optimistisch zu hoffen, dass alles im Sommer wieder in die die gewohnte Normalität zurückfindet. Auch lassen sich liebgewordene, aber leider abgesagte Veranstaltungen nicht ohne weiteres nachholen. Das gilt für die Feier zum Maibaumsetzen in Großschönau ebenso, wie das Depotfest der Ortswehr Waltersdorf. Das alles ist bedauerlich. Immerhin, als ein Zeichen der Zuversicht, steht im Hof des Großschönauer Depots der Maibaum. Er sieht etwas kahl aus, denn ihm fehlt der Kranz, aber eine Birke an der Spitze gibt es. Weder die Feuerwehr noch Heinzelmännchen waren am Werke. Unter Beachtung der Corona-Regeln und mithilfe eines Kranes vom Bauhof wurde er am 30. April nach Feierabend völlig unfeierlich aufgestellt. Auch ist es seine letzte „Dienstzeit“, denn er ist schon altersschwach. Im nächsten Jahr wird es einen neuen Maibaum geben. Für diesen Sommer mag der alte Maibaum als Symbol dafür dienen, dass Verlass auf die Feuerwehr ist, und dass sie immer für die Bürger der Gemeinde da ist.
Die Feuerwehr war am 01. April 2020 im Trixibad in Großschönau im Einsatz, um eine umfangreiche technische Hilfeleistung durchzuführen. Es geht dabei tatsächlich um einen verlorenen Ehering. Nach der Sauna hat ein russischer Mitbürger den Ring offenbar im Schwimmbecken beim Abkühlen verloren. Der Feuerwehr blieb nichts anderes übrig, als das Wasser abzulassen. Unterstützung erhielten unsere Kameraden von einem örtlichen Unternehmer, welcher mit schwerer Technik vor Ort war. Alle Infos dazu sehen Sie im Video.

Corona, in aller Munde, überschattet derzeit auch unsere Zusammenarbeit mit der Feuerwehr in Varnsdorf (CZ). Persönliche Treffen sind nach Schließung der Grenze unmöglich, so dass derzeit nur der Kontakt via Internet bleibt. Unseren Kontakt zum 53jährigen Jubiläum per Facebook möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.

Die Jahreshauptversammlung der Gemeindefeuerwehr fand am 28. Februar in der Hubertusbaude statt. GWL Fabian Hälschke eröffnete mit der herzlichen Begrüßung aller Kameraden und Gäste, insbesondere Ehrenmitglied Eckard Schumann, Bürgermeister Frank Peuker, Ortsvorsteher Frank Feurich und ganz besonders des Kommandanten der Partnerfeuerwehr, Jiři Sucharda (Sbor dobrovolných hasičů Varnsdorf), zugleich Stv. Bürgermeister von Varnsdorf. Nach einem gemeinsamen Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden wurden zunächst die Berichte aus den Tätigkeitsbereichen vorgetragen.

Im Januar kam es zu zwei Einsätzen unserer Feuerwehr. Am 15. des Monats gab es auf der Ortsverbindungsstraße von Großschönau nach Bertsdorf einen schweren Wildunfall. Durch die Kollision mit einem Wildschwein wurde ein PKW stark demoliert und schleuderte gegen einen Baum. Die Ortswehr Großschönau erreichte mit dem Löschgruppenfahrzeug nach wenigen Minuten den Unglücksort. Auch die FFW Bertsdorf sowie Kreisbrandmeister und Rettungsdienst kamen umgehend an die Unfallstelle. Der im Luftrettungszentrum Bautzen stationierte Rettungshubschrauber wurde angefordert.

Unter diesem Titel kam 1990 ein Hollywoodfilm in die Kinos, bei dem Tom Cruise in der Hauptrolle einen jungen Rennfahrer spielt, der bei der amerikanischen Rennserie NASCAR verschiedene Duelle bestreitet. Im Film wird recht eindrucksvoll besagte Rennserie vermittelt. Einen Hauch davon kann man seit ein paar Jahren am Oberlausitzer Dreieck erfahren, wenn das Eastside Nascar Racing Team auf der Strecke seine Taxifahrten zum guten Zweck absolviert. Diesen guten Zweck unterstützen die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren von Großschönau, Waltersdorf, Jonsdorf, Bertsdorf, Svojkov sowie die Mitglieder des Ortsvereins des DRK Oberoderwitz und die zahlreichen Teilnehmer des Weberschiffchenrennens mit ihren Spenden, welche wie bereits berichtet wurde, zum Dreieckrennen in einem sehr emotionalen Rahmen übergeben wurden.

Im August war angekündigt worden, dass der Erlös des Weberschiffchenrennens einem guten Zweck zugeführt werden wird. Das ist nun beim 7. Oberlausitzer Dreieck (14. und 15. September) unter dem Motto „Sonnenstrahlprojekt nascar-hilft.de“ geschehen. Eine stattliche Summe wurde beim Weberschiffchenrennen und durch die befreundeten Rettungskräfte gesammelt, um an Krebs erkrankten Kindern zu helfen. Die Kameraden der Feuerwehren Großschönau, Bertsdorf-Hörnitz, Waltersdorf, Jonsdorf, Svojkov und die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Niederoderwitz hatten den Erlös des Wettbewerbs durch ihre Spenden ergänzt, so dass über 1.000 € zur Verfügung standen.

Mai, kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun´ und Fass. Dieser bekannte Spruch ist weniger eine Zustandsbeschreibung, als vielmehr ein Wunsch, der sich auf normale Wetterverhältnisse im Laufe einer Wachstumsperiode richtet. Nach dem übermäßig trockenen Vorjahr waren die Regenfälle im Frühling besonders wichtig. Wir wissen aber, dass die normale Bodenfeuchte noch nicht erreicht wurde, auch nicht durch den Regen am Ende des Monats April. Dieser hat allerdings, nicht nur zur Freude der Feuerwehrleute, die bereits wieder gestiegene Waldbrandgefahr verringert. Sehen wir also den Dingen mit einer gewissen Gelassenheit entgegen, auch wenn wir wissen, dass sich extrem trockene Jahre immer wieder ereignen können. Das Wettersystem der Erdatmosphäre ist ein großer Zufallsgenerator. Zu dessen Betrieb wird auch nicht die Beihilfe des Menschen mit seiner Industrie und dem dadurch bedingten zusätzlichen CO2-Ausstoß benötigt. Man lese dazu über das Jahr 1540, also lange vor dem Industriezeitalter, und die damalige, schreckliche Dürrekatastrophe in Europa nach, bei der es 11 Monate nicht regnete und Flüsse wie Rhein und Elbe trockenen Fußes durchschritten werden konnten.

Zum Auftakt musizierte der Spielmannszug der Feuerwehr und erhielt viel Beifall. Gemeindewehrleiter Fabian Hälschke eröffnete dann die HV vom 1. März im „Weinhaus“ mit der herzlichen Begrüßung aller Kameraden und Gäste, insbesondere Ehrenmitglied Eckard Schumann, Bürgermeister Frank Peuker, Ortsvorsteherin Karin Szalai und Stv. Kreisbrandmeister Peter Seeliger. Er stellte einleitend fest, dass sich die Gemeindefeuerwehr nicht verstecken muss, und bescheiden und mit Fakten belegt von ihrer Arbeit im Ortsblatt und auf ihrer Homepage berichtet. Dies gelingt dadurch, dass nun seit sechs Jahren Christian Müller regelmäßige Berichte mit Liebe zum Detail schreibt. Dafür dankte er ihm herzlich, auch im Namen der Kameraden. In diesem Zusammenhang spielen Audrey Suske und Gordon Hanschur mit ihrer Firma eine wichtige Rolle, indem sie sich intensiv für die Gemeindefeuerwehr einsetzen und diese in jeder Hinsicht unterstützen, wofür ihnen ein herzliches und großes Dankeschön gebührt.

Rechtzeitig vor der Jahreshauptversammlung der Gemeindefeuerwehr am 1. März 2019 trafen sich die Kameraden der beiden Ortsfeuerwehren (Großschönau am 25. Januar, Walterdorf am 1. Februar) zu ihren jährlich stattfindenden Vollversammlungen. Der spezielle Bericht der OFW Waltersdorf kann der Homepage entnommen werden. Die Tagesordnung in Großschönau umfasste den Kassenbericht, Anmerkungen zur Jugendfeuerwehr, einen Bericht des Spielmannszuges sowie einen Jahresrückblick, gefolgt von einer allgemeinen Aussprache. Der Kassenbericht wurde vom Revisor vorgetragen, weil der Kassenwart dienstlich verhindert war. Das Jahr 2018 verlief erfolgreich. Die zentralen Veranstaltungen um das 160jährige Jubiläum und das anschließende Maibaumsetzen brachten einige Herausforderungen mit sich, konnten aber, auch von der finanziellen Seite her betrachtet, positiv abgeschlossen werden.

Oft stellen wir uns die Frage, ob mit einem neuen Jahr ein Schlussstrich unter das vergangene fällig ist, so dass wir unbeschwert den neuen Dingen entgegensehen können. Wahrscheinlich ist es so, dass uns eine solche Betrachtungsweise hilft, mit dem Leben besser fertig werden zu können. Auch die üblichen Rituale zu Silvester gehören schließlich dazu. Der reichliche Gebrauch von Böllern und Silvesterfeuerwerk hat auch dieses Mal sicherlich ausgereicht, um eventuelle böse Geister gleich für ein ganzes Jahr zu verwarnen. Möge es so sein! Für die Feuerwehr verlief die Silvesternacht zum Glück ziemlich ruhig, weil mit den Feuerwerkskörpern weitgehend verantwortungsbewusst umgegangen wurde. Dafür sind die Feuerwehrleute immer sehr dankbar.

Am Sonnabend, dem 22. September unternahmen die Kameraden der Ortswehr Großschönau per Bus samt Angehörigen einen Ausflug in den Tagebau Reichwalde. Also konnte der Tanker dieses Mal, anders, als am 25. April, zu Hause bleiben. Das Wetter war günstig, kühl und trocken nach Regen am Vortag. Die erste Etappe endete am Kraftwerk Boxberg, wo die Reisegesellschaft den Bus gegen einen dreiachsigen, geländegängigen Mannschaftstransporter tauschte. Die Einfahrt in den Tagebau findet sich in unmittelbarer Nähe.

Das vom Wetter her betrachtet durchaus bemerkenswerte Jahr geht mit großen Schritten seinem Ende entgegen. Bisher deutet, bis auf die kurzen Tage, nur wenig auf den bevorstehenden Winter hin, und hinsichtlich eventueller Vorhersagen gilt der altbekannte Satz, der von Mark Twain stammen soll: Prognosen sind schwierig, besonders dann, wenn sie die Zukunft betreffen. Das alles kann die Feuerwehrleute nicht beeindrucken, sie gehen ihren Pflichten und selbstgewählten Aufgaben nach. Im Oktober gab es fünf Einsätze. Am 10. Oktober brannte eine Waldfläche im Königsholz an der B178, das war wieder ein Fall für das TATRA-TLF. Dann brannte am 13. Oktober ein Mülleimer auf dem Spielplatz des Gemeindeparks, und am 14. Oktober war eine Hilfeleistung im Trixi-Bad erforderlich. Das Dach des Eingangsgebäudes drohte abzustürzen.

Vergleicht man die dramatischen Ereignisse in Brandenburg und anderenorts mit dem Geschehen hier bei uns zu Hause, wird man zu der Schlussfolgerung gelangen: Wir sind einigermaßen davongekommen! Dabei waren die geleisteten Einsätze für unsere Feuerwehrleute insgesamt strapaziös genug. Der Einsatz am 25. August auf der Waltersdorfer Straße war an sich ziemlich geringfügig. Es ging um ausgelaufene Betriebsstoffe in der Folge eines Verkehrsunfalls zweier PKW. Auch am Tag zuvor war eine kurze Hilfeleistung erforderlich, am Hofeberg, wo Oberflächenwasser in eine Garage zu laufen drohte. Aber zuvor, am 20. August, war unsere Feuerwehr voll gefordert, als sie zur Unterstützung der Löscharbeiten des Großbrandes an der Milchviehanlage in Olbersdorf gerufen wurde. Der TATRA bewährte sich bei der Bekämpfung der Flammen ein weiteres Mal in großartiger Weise, doch die Kameraden waren rund 20 Stunden im Einsatz. Zum Glück gab es Unterstützung durch den Einsatzzug des DRK, der sich schon anlässlich einer großen Einsatzübung als Basisstation auf der Schießwiese und bei dem Unfall am Großschönauer Bahnhof bewährt hatte.