| 26.02.2024 Brandeinsatz in Gartensiedlung am HUtberg Großschönau Brand einer Gartenlaube |
| 24.02.2024 Brandeinsatz in Hörnitz Ernst Thälmannstraße Brand eines PKW an |
| 17.02.2024 Hilfeleistung in Hutberg Großschönau Gemeldete Hilfe Rufe aus |
| 26.02.2024 Brandeinsatz in Gartensiedlung am HUtberg Großschönau Brand einer Gartenlaube |
| 24.02.2024 Brandeinsatz in Hörnitz Ernst Thälmannstraße Brand eines PKW an |
| 17.02.2024 Hilfeleistung in Hutberg Großschönau Gemeldete Hilfe Rufe aus |
Wasser in der Nähe kann kein Feuer in der Ferne löschen, heißt es in einem Sprichwort. Umso mehr muss man die unvorstellbaren Leistungen der Kameradinnen und Kameraden würdigen, die sich den Waldbränden im Nationalpark Böhmisch-Sächsische Schweiz entgegenstellten und das Wasser zum Feuer brachten. Als am Sonntag, dem 24. Juli das Feuer in der Böhmischen Schweiz nahe des Prebischtors ausbrach, ahnte wohl niemand, welche Katastrophe sich hier anbahnte. Man konnte bereits in den Abendstunden die stetig wachsende Rauchsäule in Richtung Hřensko beobachten.
Die Weberschiffchen warteten schon lange auf einen neuen Einsatz. Zwei Jahre Pause sind eine ziemlich lange Zeit. Also sollte es beim Grußschinner Schiss´n 2022 endlich wieder soweit sein. Die Rennstrecke in der Lausur war optimal vorbereitet, ausreichend Wasser gab es auch. Die Teilnehmer des Rennens konnten sich bei der Rennleitung ihr Schiffchen mit der vermuteten Glücksnummer aussuchen und die Startgebühr bezahlen. Über einhundert Weberschiffchen wurden auf diese Weise ausgewählt und von der Rennleitung zum Start transportiert. Kurz nach 16.00 Uhr erfolgte der Massen-Start.
Diesem Grundsatz werden bestimmt viele, vernunftbestimmte Menschen gern beipflichten. Er gilt für unser Leben an sich, aber ganz speziell auch für den Umgang mit Feuer. Auch wenn es bei uns hin und wieder etwas geregnet hat, weisen die Wasserstände von Lausur und Mandau darauf hin, dass es insgesamt zu trocken ist. Wald-und Feldbrände gibt es gelegentlich auch bei uns und nicht nur in den nördlichen, sandigen Regionen. Deshalb sollten wir alle offen sein für einen vorbeugenden Brandschutz, etwa bei der Arbeit in der Küche, dem sicheren Umgang mit Brennstoffen in Haus und Garten oder durch Vorsicht im Wald. Ihre stets einsatzbereite Feuerwehr dankt ihnen für ein solches Verhalten. Die Mitte des Jahres haben wir bereits überschritten, die Tage werden bereits wieder kürzer. Einige Witzbolde werden sagen, es geht schon wieder stark auf Weihnachten zu. Jedenfalls verlief das Feuerwehrjahr bisher erfolgreich. Die zur Zeit entspannte Corona-Lage ermöglicht vielen Menschen einen Sommer mit Urlaub und es gibt die beliebten Veranstaltungen in der Region. Dafür wünscht Ihnen die Feuerwehr eine gute Zeit, auch um sich für kommende Ereignisse zu rüsten. Dass wir andererseits einige Gründe für größere Sorgen haben, soll hier nicht ausgebreitet werden. Wir wissen, worum es geht. Auch unser Lieblingssport, der „Kampf“ gegen Corona scheint noch nicht gewonnen zu sein. Also nehmen wir unverdrossen die zweite Jahreshälfte in Angriff, wobei wir wissen, Prognosen sind schwierig, insbesondere dann, wenn sie die Zukunft betreffen.
© Text CM
Unsere guten Freunde der Feuerwehr Svoikov hatten uns am 14.05. zur Fahrzeugübergabe Ihres „Neueren“ Einsatzfahrzeuges eingeladen. Die längere Pause des Nichttreffens ist weitesgehend bekannt und muss hier nicht weiter erwähnt werden. Wir starteten am Samstagmorgen in das 45-minütig entfernte Svojkov und wurden dort herzlichst empfangen. Nach einer kleinen Besprechung über den Tagesablauf, begann auch schon das eigentliche Highlight. Das neuere Löschfahrzeug wurde offiziell an die Feuerwehr übergeben. Warum neuere? Das alte Fahrzeug der Marke Škoda-LKW aus dem Baujahr 1976 wurde durch einen Mercedes( Bild ) aus dem Jahr 1987 ersetzt. Beide Fahrzeuge wurden mit sehr viel Eigeninitiative (Beschaffung und Erneuerung) sowie durch Spendengelder von Privatleuten beschafft. Bei dem Mecedes wurde ein geringer Teil der Finanzierung durch die Gemeinde übernommen.
Beflügelt durch das fröhliche und erfolgreiche Fest beim Setzen des Maibaumes haben sich die Kameraden der Feuerwehr wieder dem Alltag zugewendet. Dieser hielt dann doch eine Reihe von Herausforderungen bereit. Am 9. Mai wurde unsere Feuerwehr nach Olbersdorf gerufen, um bei der Bekämpfung eines Waldbrandes zu helfen. Das Tanklöschfahrzeug (TATRA) und der SW waren gefragt und kamen erfolgreich zum Einsatz. Es handelte sich vermutlich um Brandstiftung. Am Nachmittag des18. Mai wurde die FFW zu einem Verkehrsunfall gerufen, der in Richtung Hörnitz passiert war. Gemeinsam mit den Feuerwehren Bertsdorf, Hörnitz und Zittau wurde die eingeklemmte Person aus dem Unfallfahrzeug gerettet. Später am gleichen Tag erfolgte der Ruf zu einer Türnotöffnung. Tragischerweise konnten die Rettungskräfte, trotz des sehr schnellen Handelns, nur noch den Tod einer Person feststellen, die noch selbst den Notruf abgesetzt hatte.
An ein Wunder hat niemand geglaubt, eher schon an die Macht des Faktischen, also das Abflauen der Coronerei. Also fand am 30. April nach einer zweijährigen Pause das erste Volksfest des Jahres 2022 in Großschönau statt. Das Wetter war freundlich, sogar die Sonne spielte ein wenig mit. Die Kameraden der Ortswehr hatten das Depot für die Feier vorbereitet, Verpflegung und Getränke herangeschafft und alles geschmückt. Die Feuerwehr-Hüpfburg erwartete die Kinder, die jungen Kameraden von der Jugendfeuerwehr Großschönau-Waltersdorf standen mit Kübelspritze und Zubehör für kleine Brandbekämpfungsübungen bereit.
Nach reichlich zwei Jahren Corona und zwei Monaten Krieg in unserer Nachbarschaft klingt ein Wort wie „Alltag“ regelrecht verlockend. Wir alle wünschen uns die normalen Dinge zurück und ahnen zugleich, dass es bis dahin noch lange dauern wird und wir noch nicht wissen, wie dieser neue Alltag aussehen kann. Bis dahin betrachten wir mit einiger Sorge die Preisschilder, die unseren Alltag umrahmen. Zum Alltag der Feuerwehr gehören auch solche Dinge, wie die jährlichen Reinigungsarbeiten in den Außenbecken des TRIXI-Bades.
Wie überall in unserem Leben, folgen auch in der Feuerwehr die Generationen aufeinander. Die Leistungsträger bilden die mittlere Generation, ein paar ältere Kameraden stehen mit ihren Erfahrungen noch zur Verfügung, die jungen Feuerwehrleute erwerben Kenntnisse und Qualifikationen und folgen ihren Vorbildern. Deshalb ist ein ausgewogenes Verhältnis der Altersgruppen so wichtig, die Gewinnung von Nachwuchs über die Jugendfeuerwehr unerlässlich für den Fortbestand einer Wehr. Und es kommt auf ein vertrauensvolles Miteinander der Kameraden an.
Es gab wirklich mehrere gute Gründe, sich über den 25. September zu freuen. Wie bereits bekannt, feierte der beliebte Spielmannszug sein 25jähriges Bestehen, der Termin für ein lange vermisstes Herbstfest der Feuerwehr Großschönau traf mit schönem Wetter zusammen, viele Gäste besuchten erfreulicherweise das Depot und es hat alles gut geklappt. Selbst das geltende Coronaregime war erträglich. Das Depot bot den Besuchern ein etwas anderes Bild, als bei den üblichen Festen.
Hinter diesem Begriff verbergen sich mehrere Gesichtspunkte. Da geht es einerseits um Dinge, die wir alle ständig beachten sollten, etwa bei der Arbeit in der Küche oder dem sicheren Umgang mit Brennstoffen in Haus und Garten. Wesentlich mehr Aufwand muss in den Betriebsstätten von den Unternehmen, besonders auch den beiden Textilbetrieben in unserer Gemeinde betrieben werden, um die Risiken eines Brandes zu minimieren. Dafür werden Brandschutzkonzepte entwickelt und ständig überprüft. Die Rolle der Feuerwehr, besteht zunächst darin, die potentielle Brandgefährdung in angemessenen Abständen zu überprüfen und gegebenenfalls Veränderungen vorzuschlagen. Damit soll dem Ernstfall eines eventuellen Löscheinsatzes vorgebeugt werden. Außerdem dienen derartige Inspektionen der Qualifizierung der Feuerwehrleute. Am Abend des 17. Juni fand eine spezielle Operativ-Taktische Schulung (OTS) durch die Großschönauer Wehr in der „Frottana“ statt. Deren Produktionsanlagen der sind weitläufig, es gibt auch Solardächer, die bei Bränden besondere Maßnahmen erfordern. Dieses Mal ging es um die Überprüfung der Löschmittelmengen, die das betriebseigene Hydranten-System zur Verfügung stellen kann. Daran nahmen das TLF mit Besatzung samt Ortswehrleiter (OWL), sowie der GWL teil. Seitens der Frottana waren der technische Leiter, Herr Toni Seiler, sowie Herr Kühn vom Planungsbüro zugegen. Mit Hilfe eines Durchflussmengenmessgeräts wurde die tatsächlich verfügbare Wassermenge überprüft.