26.02.2024 Brandeinsatz in Gartensiedlung am HUtberg Großschönau Brand einer Gartenlaube |
24.02.2024 Brandeinsatz in Hörnitz Ernst Thälmannstraße Brand eines PKW an |
17.02.2024 Hilfeleistung in Hutberg Großschönau Gemeldete Hilfe Rufe aus |
26.02.2024 Brandeinsatz in Gartensiedlung am HUtberg Großschönau Brand einer Gartenlaube |
24.02.2024 Brandeinsatz in Hörnitz Ernst Thälmannstraße Brand eines PKW an |
17.02.2024 Hilfeleistung in Hutberg Großschönau Gemeldete Hilfe Rufe aus |
Die spätsommerlichen Temperaturen und hervorragendes Wetter nutzt sicher jeder für seine Belange und genoss die Wochenenden mit Sonne pur. Den Kameraden der Gemeindefeuerwehr stand jedoch ein recht gefüllter Terminkalender im September bevor.So war das Stellen der Einsatzleitung und Absicherung des immer mehr wachsenden Oberlausitzer Dreiecksrennens auch dieses Jahr eine Herausforderung. Zusammen mit den Feuerwehren Waltersdorf, Bertsdorf, Jonsdorf und Großschönau sowie dem DRK Verband Löbau Zittau, begann mit der Abnahme der Fahrerlager und der Einweisung und Schulung an den Tourenwagen der Dienst von insgesamt 25 Kameraden der Feuerwehr Aufmerksam verfolgten die Fahrer die Visite der Feuerwehr: „So etwas gibt es auf großen Rennstrecken nicht!“, betonte Rico Meusel, welcher seinen Skoda RS 130 und sein Gridgirl zur Lehrvorführung „Bergung aus einem Rennwagen“ zur Verfügung stellte.
Wenn auch das Wetter im Juli, sozusagen siebenschläfergemäß, ständig zwischen hoch und tief wechselte, gab es bei den Ereignissen des Monats eigentlich nur Spitzenwerte. Nach einigen Vorbereitungen wurde am 16. Juli, im Rahmen des Grusschinner Schissn´s, das erste Weberschiffchenrennen der Feuerwehr auf der Lausur als Weltpremiere durchgeführt. Es ist wohl am besten, sich den Schiffstyp anhand der Fotos zu erschließen. Doping oder geheime Maßnahmen zur Verbesserung der Schiffgeschwindigkeit gab es nicht, dafür aber engagierte Vorarbeiten von Thomas und Katharina Schaaf und eine intensive Betreuung des Zieleinlaufes durch die Jugendfeuerwehr und rennerfahrene Kameraden. Nach dem Massenstart in der Nähe des Viadukts dauerte es nur einige Minuten, bis einige Meter oberhalb der Hirschgässel-Brücke so etwas wie ein Fischschwarm das ruhig fließende Wasser der Lausur bewegte.
Ohne eigenes Zutun sind wir bereits wieder in der Mitte des Jahres angekommen, und eine „Halbzeitpause“, vielleicht zu Besinnung, gibt es für uns nicht. Also sehen wir bereits den sommerlichen und herbstlichen Höhepunkten des Jahres entgegen. Dabei wollen wir aber den Juni nicht vergessen. Schon am ersten Wochenende fand in Waltersdorf ein schönes Dorffest statt, in dessen Rahmen die Ortsfeuerwehr ihr 140jähriges Bestehen würdevoll feierte. Ein langer Festumzug mit Feuerwehren aus der Nachbarschaft gab einen eindrucksvollen Rahmen dafür ab. Das beiliegende Foto zeigt die zur Ehrung angetretene Ortswehr. Wir alle gratulieren herzlich und wünschen „Immer gut Schlauch“ für unsere Kameraden!
So etwas kommt tatsächlich vor, und unsere Feuerwehrleute müssen auch mit einer derartig ungewöhnlichen Aufgabe fertig werden. Den ausführlichen Bericht über die Rettung von sechs Wildschweinen aus einem Klärteich der DAMINO am 23. Mai konnte man bereits in der SZ lesen. Zum Glück entstand kein Schaden, weder bei Menschen und Schweinen, noch am Teich. Demgegenüber fand dann am 27. Mai mit einem großen Aufgebot an Löschfahrzeugen und Feuerwehrleuten und entsprechender Alarmierung „nur“ eine Einsatzübung statt. Angenommen wurde der Brand einer mit Stroh gefüllten Lagerhalle der Agrargenossenschaft im Oberdorf, Nähe der Hauptstraße.
Schon am Sonnabend, dem 12. März, war eine starke Delegation der Gemeindefeuerwehr unter Leitung von StvOWL Kai Lange per Bus nach Hoyerswerda aufgebrochen, um die Integrierte Rettungs-und Leitstelle (IRLS) für Ostsachsen zu besuchen. Zum herzlichen Empfang stand ihr Leiter, Brandamtmann Stefan Schumann, bereit, um persönlich die Führung zu übernehmen. Stefan Schumann hat seinen erfolgreichen Weg in die Berufsfeuerwehr in seinem Heimatort Großschönau begonnen. Als Mitglied der FFW war er auch in der Jugendfeuerwehr und für den Katastrophenschutz tätig. Er studierte erfolgreich an der HSZG und schloss sein Studium in Zittau als Diplomwirtschaftsingenieur ab.
Eine taktische Schulung im Deutschen Damast- und Frottiermuseum am ersten April war kein Scherz sondern ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit von Schwerpunktobjekten in unserer Gemeinde. Das Gebäude wurde aus Sicht der Feuerwehr Raum für Raum beleuchtet und die vorhandenen Einsatzpläne sowie die Vorgehensweisen besprochen. Auch wurde die neue Brandmeldeanlage des Gebäudes vorgestellt und Detailfragen geklärt. Durch Herrn Renner wurde zeitgleich ein geschichtlicher Auffrischungskurs der Textilgeschichte von Großschönau geboten, der auf großen Zuspruch stieß. Dafür ein herzliches Dankeschön. Der Monat April war von vielen Aktivitäten neben dem Einsatzgesehen begeleitet. So reinigten die Kameradinnen und Kameraden das Schwimmbecken des Trixiparks. Am folgenden Tag den Krausebrunnen und befüllten diesen zusammen mit Herrn Wenderlich und Herrn Roscher, welche sich seit vielen Jahren um den Brunnen auf dem Hutberg kümmern. Aber auch die Ausbildung der Jugendfeuerwehr und Prüfung zur Jugendflamme sowie die Teilnahme am Schulfest der Oberschule Großschönau standen im Mittelpunkt.
Am Freitag, dem 4. März, trafen sich die Kameraden der Gemeindefeuerwehr, nach der Wehrleiterwahl vom 12. Februar als erstem Teil, zum abschließenden Teil der diesjährigen Jahreshauptversammlung in der Sonnebergbaude. um die verschiedenen Jahresberichte und Grußworte entgegenzunehmen. Außerdem ging es um die Auszeichnung und Beförderung verdienter Kameraden. Die Berichte von Jugendfeuerwehr (Felix Pavlik), Spielmannszug (Kevin Luckesch) und Gemeindefeuerwehr (GWL Fabian Hälschke) wurden von den Versammelten positiv aufgenommen.
Im vergangenen Jahr gab es, wie schon berichtet, Veränderungen in der Leitung der Gemeindefeuerwehr sowie Korrekturen der Satzung. Durch eine Wahl beider Ortswehrleitungen und der Gemeindewehrleitung am gleichen Tag, dem 12. Februar, entstand für fünf Jahre die neue Leitungsstruktur. Die Kameraden der Gemeindefeuerwehr trafen sich am Abend im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung. Bürgermeister Frank Peuker war ebenfalls anwesend, die Wahl wurde von Amtsleiter Rainer Milde geleitet.